Schöpfung bewahren beginnt im Vorgarten – Klimaschutz lebt vom mitmachen

Erstellt von Armin Brückmann | | CDU Lindlar

Die CDU-Lindlar unterstreicht Vorbildfunktion der BGW und will selbst Bäume spenden und pflanzen. Splitterparzellen sollen ebenso bepflanzt werden.

Für die CDU in Lindlar steht eins fest: Umwelt- und Klimaschutz kann es nur mit den Menschen geben. Motivation und Anreize schaffen und gemeinsam beraten, das war bisher die Divise der Christdemokraten. Die CDU hat in eigener Initiative den Arbeitskreis Umwelt- und Klimaschutz ins Leben gerufen. Die CDU-Lindlar hat sich mit der möglichst breit angelegten Besetzung des Umweltbeirates unter Einbeziehung von Schülern, Handwerkern und Einzelhändlern deutlich von anderen Parteien hervorgehoben. 

Das Ziel der CDU-Lindlar bleibt klar: Gemeinsam muss das Klima gerettet und etwas für den Umwelt- und Artenschutz getan werden. Das geht aber durch die konkrete Tat besser als mit vermeintlichen Klimaschutzkonzepten. Denn im Grunde genommen weiß ja jeder, was zu tun ist. Zudem dürfen die sozialen Aspekte beim Umwelt- und Klimaschutz nicht vergessen werden. Der CDU ist wichtig, dass die Akzeptanz der Menschen von geeigneten Maßnahmen nicht aufgrund untragbarer Kosten oder übermäßigen Zwangs verfehlt wird. 

Deshalb unterstreicht die CDU die Vorbildfunktion der gemeindeeigenen Bau-, Grundstück- und Wirtschaftsförderungs GmbH (BGW) und wird beantragen, die Situation an dem BGW-Gebäude an der Borromäustraße durch Entfernung des „Steinbeetes“ verbessern und alle übrigen gemeindlichen und BGW-eigenen Bauten überprüfen zu lassen, ob dort jeweils ebenfalls Wohnumfeldverbesserungen durchzuführen sind. 

Gleichzeitig erklärt sich die CDU-Fraktion bereit, nachdem das Beet am Grundstück Borromäustraße entsprechend vorbereitet ist, dort die Baumanpflanzung selber vorzunehmen. Dies kann ggf. auch bei weiteren Grundstücken erfolgen. Ferner sollen bei gemeindeeigenen Grundstücken und bei BGW-eigenen Grundstücken keine "Steinbeete" mehr angelegt werden. Der CDU ist die Vorbildfunktion der Gemeinde wichtig und möchte diese ökologisch wertlosen und klimatisch durch Aufheizung schlechten Flächen vermeiden, bzw. verbessern. Vernetzungsfunktionen und Schaffung von Grünschneisen sind von großer Bedeutung.“, so der CDU-Umweltexperte und Ratsherr Thomas Willmer. 

Im Rahmen einer Begehung am 03.08.2020 haben einige Mitglieder der CDU-Fraktion die Umlage des Wohnhauses der BGW in der Borromäusstraße angeschaut, um hier bald mit einer von der CDU initiierten Pflanzaktion starten zu können, wenn es hierzu das OK gibt (s. Foto). 

Mit einem Antrag vom 07.08.2020 möchte die CDU erreichen, dass alle Splitterparzellen, die einer anderweitigen Nutzung nicht zur Verfügung stehen, erfasst werden. Sodann sollen die Kosten für eine naturnahe und ökologisch sinnvolle Bepflanzung ermittelt werden. Das weitere Vorgehen soll dann im AK Klima- und Umweltschutz beraten werden. 

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