Wir Lindlarer lieben unsere Heimat im rheinischen Teil des Bergischen Landes.

Wir leben gerne in dieser vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft mit den Kirchdörfern und Ortschaften, die nicht zuletzt durch die zahlreichen Vereine und ihre Festivitäten mit Leben erfüllt werden. Und dafür kann die CDU den vielen ehrenamtlichen Kräften nicht genug Danke sagen.

Dabei bezeichnet der Begriff Kultur laut Definition „im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbstgestaltend hervorbringt“. Und damit sind wir alle – quer durch alle Generationen - mittendrin im kulturellen Leben: in Kindergarten und Schule, bei der Arbeit, in der Freizeit, im Verein. Wir machen unseren Ort aus und unsere Gemeinde Lindlar wird durch uns gestaltet. Kultur verbindet, und zwar überall und auf vielfältige Weise: Bei den Schützenfesten, beim Lindlarer Klavierfestival, beim Reinoldustheater, den „Klangräumen“, bei den Aufführungen der Musikvereine und den vielen Veranstaltungen (über)regionaler Musiker im Kulturzentrum. Bildliche Kunst wird durch Ausstellungen und Vernissagen vieler heimischer Künstler vermittelt und ist auch im öffentlichen Raum sichtbar.
Nicht zuletzt ist der Karneval in Lindlar ein wichtiges Kulturgut mit langer Tradition.

Kultur bedeutet für die CDU Lindlar sowohl die Unterstützung von kulturtragenden Vereinen, aber auch die Pflege des Brauchtums und unseres kulturellen Erbes. Neben der Bewahrung unserer Wurzeln und der Kulturgüter heißt es aber auch, offen zu sein für Neues, und auch junge Menschen zur Kreativität zu ermutigen, beispielsweise durch die Graffitiwand im Freizeitpark.

Kultur ist für uns Identität. Identität ist Wurzel der Zugehörigkeit, der Anfang vom Miteinander in Vielfalt. Kultur hält Leib und Seele unserer Gemeinde zusammen, zu der alle Menschen, die hier bei uns ihre Heimat gefunden haben, gehören. Kultur ist lebendiger Ausdruck, Verstehen und Verständigung über Generationen. Für diese Werte steht die CDU-Lindlar.

Kulturdenkmäler in Lindlar:

  • Kruzifix „Es ist vollbracht“ und Relief „Das große Welttheater“ im Schloßpark Heiligenhoven von Yrsa von Leistner;
  • „Brückenschlag“ auf dem Verkehrskreisel K 19/IPK von Kira Hanusch;
  • „Bessemsbenger“ in der Eichenhofstraße, vom Ehrenbürgermeister Josef Bosbach
  • der Steenkühlerbrunnen am Marktplatz vom ehemaligen Verkehrs- und Verschönerungsverein mit dessen Ehrenvorsitzendem Manfred Hamm, jetzt „Wir für Lindlar – Heimat- und Bürgerverein e.V.“,
  • der Frauenkopf im Biergarten „Altes Amtshaus“ von Christiane Tyrell,
  • das Grauwacke-Meisterstück neben der Volksbank, Korbstr, von Marco Stein,
  • das Kriegerdenkmal an der Eiche vor der Filiale der „Kreissparkasse Köln“, vom nach Amerika ausgewanderten Steinmetz Hugo Brochhagen,
  • das Otto-Lob-Denkmal
  • die Kreuzwegstationen und rund 400 Wegekreuze, Fußfälle, Bildstöcke,
  • Arche Noah, Kirchplatz, von der Reinoldus-Steinhauergilde Lindlar

Zeugen beeindruckender Steinmetzkunst sind auf dem alten Lindlarer Friedhof zu sehen.

Viele Kulturgüter und –denkmäler wurden aus der heimischen Grauwacke geschaffen. Bereits seit rund 1000 Jahren wird dieser begehrte Naturstein in der Gemeinde gefördert und in die ganze Welt vertrieben. International bekannt wurde Lindlar zudem durch den steinernen Sensationsfund, der zu der Gewissheit führte, dass hier der mit 390 Mio. Jahren älteste Wald der Welt stand.